TSV Kleinglattbach I – TTF Gündelbach I 5:7

Das Spiel wurde aufgrund der neuen Corona-Verordnung ohne Doppel gespielt & es wurden alle Einzel ausgespielt, egal wie es steht.

Am Samstag fanden dann die Kleinglattbacher Tischtennisspieler ihren Meister bei den Stadtrivalen aus Gündelbach: Die TTF setzten sich mit 7:5 durch. Zucker bezwang im ersten Einzel Andreas Kunkel mit 3:1, musste sich dann aber Josef Oleksik mit 2:3 geschlagen geben. Oleksik zeigte sich auch im ersten Einzel gegen Gutjahr stark und gewann in vier Sätzen, wobei er den letzten mit 12:10 für sich entschied. Weil aber Gutjahr im zweiten Durchgang Kunkel mit 3:1 bezwang, kam es im vorderen Paarkreuz zu einer Punkteteilung. Entscheidend für den Gündelbacher Erfolg war die Überlegenheit der TTF im mittleren Paarkreuz, wo sie alle vier Punkte holten. Sebastian Komander zeigte Nervenstärke, als er gegen Weinschenk nach 0:2-Satz-Rückstand das Spiel drehte und mit 13:11 im Entscheidungssatz noch gewann. Michael Barwanitz schlug Wenz in vier Sätzen. Beide Gündelbacher ließen im zweiten Durchgang jeweils Vier-Satz-Siege folgen. Das hintere Paarkreuz ging zwar mit 3:1 an die Gastgeber aus Kleinglattbach, doch mit dem 3:1-Erfolg von Richard Könne gegen Thomas Hartig war die Begegnung entschieden. Das 3:0 von Held gegen Stefan Narden war für die Gesamtwertung nicht mehr relevant. Im ersten Durchgang hatten Hartig in fünf Sätzen gegen Narden und Held in drei Durchgängen gegen Könne gewonnen. Wie eng es bei dieser Begegnung auf Augenhöhe zuging, zeigt die Endabrechnung. Gündelbach gewann sieben der zwölf Spiele, aber nur mit 25:24 Sätzen.

Kleinglattbach: Zucker – Philipp Gutjahr – Weinschenk – Wenz – Hartig – Held

Quelle: VKZ v. 28.10.20