Die Illinger gingen bereits in der 10. Minute durch ein Tor von Dominik Knödler in Führung. Ein Kleinglattbacher Abwehrspieler rutschte auf dem frisch bewässerten Rasen aus und konnte somit den Illinger Stürmer auf seinem Weg zum Tor nicht mehr stoppen, bevor dieser den Ball verwandelte. Zum Halbzeitstand von 2:0 kam es in der 23. Minute durch den Illinger Tim Scheuermann. Auch hier wieder ein Fehler in der Kleinglattbacher Verteidigung. Noch vor der Pause musste Kleinglattbach wie in der vergangenen Woche in Unterzahl spielen. Andre Aisenbrey wurde deutlich gefoult, was vom Schiedsrichter nicht anerkannt wurde und somit zu einer Disskussion zwischen dem Kleinglattbacher und dem unparteiischen Schiedsrichter führte und letztendlich zu einer Roten Karte. Die zweite Hälfte verläuft etwas ruhiger. Kurz vor Abpfiff, in der 91. Minute, gelang es dem Illinger Andreas Köppl, einen Freistoß so über die Kleinglattbacher Abwehr zu schießen, dass erneut sein Mannschaftskamerad Tim Scheuermann den Ball verwandelte – 3:0. Laut dem Kleinglattbacher Pressewart Karlheinz Boch sind die personelle Knappheit im Team und die vielen Unstimmigkeiten mit den Schiedsrichtern in letzter Zeit der Grund des Tiefs.

SV Illingen: Lauser – Hitzler, Köppl, Kammerlohr, Maier (87. Pannasch), Pucci (70. Langer), Daniel Brenner, Dominik Knödler (72. Solombrino), Scheuermann, Corrado, Wagner.
TSV Kleinglattbach: Tobias Linder – Krause, Jan Phillip Weber (37. Haupt), Geiger, Engelhardt, Niklas Götz, Philipp Gutjahr (68. Bock), Florian Rother, Schray (46. Daniel Linder), Aisenbrey, Julian Trostel (78. Kreiss).