Der TSV Kleinglattbach tat sich gegen den SV Iptingen über weite Strecken schwer. Julian Trostel brachte die Gäste in der 18. Minute nach einem Abpraller in Führung. Nach einem Handspiel von Thorsten Dertinger nur zwei Minuten später erhöhte der Angreifer vom Elfmeterpunkt auf 2:0. Doch der Tabellenvierte hatte in der Folge Probleme. „Zu Beginn haben wir die Gegner noch geschickt mit kurzen Pässen ausgespielt, aber daraufhin nur mit langen Bällen agiert, was jedoch nicht aufging“, sagt Kleinglattbachs Pressesprecher Karlheinz Boch. Auf der anderen Seite erzielte Nils Brunhorn ebenfalls vom Elfmeterpunkt aus den Anschlusstreffer, nachdem Niklas Götz Benjamin Rapp zuvor mit einem Rempler im Kopfballduell zu Fall gebracht hatte (44.). Iptingen hatte in der zweiten Hälfte dann die besseren Möglichkeiten, wobei sich die Gäste bei ihrem Torhüter Tobias Linder bedanken müssen, der mehrmals in letzter Not rettete und das 2:1 festhielt. „Wir haben eine ordentliche Leistung mit viel Kampf gezeigt und noch nicht alles verloren. Ich bin überzeugt, dass wir zum Schluss der Saison zumindest auf dem Relegationsplatz stehen“, ist SVI-Torwart Marco Euchenhofer überzeugt. Beide Mannschaften beendeten die Partie nur zu zehnt. Zunächst musste Kleinglattbachs Sebastian Witsch wegen Meckerns mit Gelb-Rot den Platz verlassen (57.). Zehn Minuten später sah dann Steffen Weeber wegen einer Schwalbe die Ampelkarte.

SV Iptingen: Marco Euchenhofer – Lukas Braun, Matthias Knapp, Nils Brunhorn (46. Sebastian Rapp), Thorsten Dertinger, Max Weeber, Steffen Weeber, Axel Weeber, Benjamin Rapp, Marc Nowotny, Bastian Werthwein.

TSV Kleinglattbach: Tobias Linder – Niklas Götz, Philipp Gutjahr, Alex Schray, Marc Hahn, Julian Trostel, Kevin Rückert, Sebastian Witsch, Alexander Stierl (76. Leon Ellwein), Michael Engelhardt, Andre Aisenbrey (80. Daniel Linder).

Quelle: VKZ v. 29.04.2019