Der „Angstgegner vergangener Tage“ (Marco Euchenhofer) scheint zu einem Lieblingsgegner zu werden. „Zumindest haben wir jetzt in dieser Saison beide Spiele gewonnen“, sagt der SVI-Torwart. Über weite Phasen des Spiels war die Partie aber offen. „Wir schaffen es gerade nur nicht, aus unseren Möglichkeiten Kapital zu schlagen. Die Jungs haben alle Ladehemmung“, erklärt Kleinglattbachs Trainer Klaus Arnold. Und Euchenhofer ergänzt: „Das war ein Spiel, bei dem man sagt: Wer das erste Tor macht, der gewinnt, ansonsten geht es unentschieden aus.“ Der erste Treffer gelang letztlich den Iptingern. Nach rund einer Stunde war SVI-Stürmer Benjamin Rapp mit dem Kopf schneller als TSV-Torwart Tobias Linder am Ball, nachdem eine Ecke der Iptinger scharf auf den kurzen Pfosten gezogen worden war. Und wenig später schlenzte Marcel Gerschwitz den Ball aus 18 Metern ins lange Eck. „Da waren wir zu schläfrig“, ärgert sich Arnold. „Da sind wir nach einem abgewehrten Ball nicht richtig drauf.“

Der TSV spielte mit: Linder – T. Haupt (80. M. Ellwein), P. Gutjahr, Pfirrmann, Leitner – L. Ellwein, Blessing, Beer (64. Mühleisen), Strauss – Schray (78. S. Haupt), Stierl (85. J. Kumme)

Quelle: VKZ v. 21.03.22